Die Kita Regenbogenkinder e.V

In unserer Kindertagesstätte erfahren die Kinder eine liebevolle Zuwendung in familiärer Atmosphäre. Hier kennt jedes Kind alle anderen Kinder und jeden Mitarbeiter. Wir bieten den Kindern die Möglichkeit, sich im geschützten Rahmen auszuprobieren und neue Erfahrungen zu machen. Jeder Mensch wird von uns so akzeptiert wie er ist. Dabei unterstützen uns unsere freundlichen Räumlichkeiten und das naturnahe und großzügige Außengelände. Engagierte Mitarbeiter und Eltern gestalten den Erfahrungsspielraum der Kinder individuell und kreativ.

gesunde Ernährung

Integration

Elternkooperation

Unser Kindergarten soll Ihren Kindern ein Erfahrungsfeld bieten, das die emotionale, soziale und geistige Entwicklung des Kindes unterstützt und fördert. Daher haben wir unser pädagogisches Konzept an den individuellen Bedürfnissen ausgerichtet. Es bietet Halt und Orientierung, was für Ihr Kind bei uns besonders wichtig ist.

Nach wie vor erfreut sich der Kindergarten großer Beliebtheit. Dank der guten Zusammenarbeit langjähriger Mitarbeiter und immer neu engagierter Eltern entwickelt sich die Einrichtung ständig weiter. Die gute pädagogische Arbeit wurde im April 2010 mit dem Erlangen des Deutschen Kindergarten-Gütesiegels belohnt.

Integration von behinderten Kindern

Integration steht für uns an erster Stelle

Integrative Erziehung bedeutet eine gemeinsame Erziehung von behinderten und nicht behinderten Kindern mit den gleichen Erziehungszielen.

Kinderspielgruppe und Kindergarten sind für Integrationsbemühungen der ideale Zeitpunkt. Kinder können auf Ungewohntes und Unbekanntes vorbehaltlos und sachlich, vorurteilsfrei, ohne Angst und Scheu oder Aggressionen, aber auch ohne Mitleid reagieren. Behinderungen werden so wahrgenommen, wie andere Unterschiede auch.

Es soll allen Kindern vermittelt werden, dass es Wichtigeres gibt, als der Stärkste, Klügste und Beste zu sein. Es ist vielmehr wichtig, sich gegenseitig zu unterstützen, Hilfe anzunehmen und Hilfe zu geben.

Die Kinder sollen voneinander lernen. Das Erkennen und Akzeptieren von eigenen und anderer Stärken und Schwächen sowie das Erlernen entsprechender Rücksichtnahme.
Ebenso wird gelernt, ob und wie der Lebensalltag anders sein kann. Dies erforder intensive Mitarbeit der Erzieherinnen und Erzieher.

Eltern spielen eine große Rolle

Integration braucht Initiative

Integration von Kindern erfordert die Bereitschaft aller Eltern, sich mit Behinderungen und ihrer gesellschaftlichen Anerkennung auseinanderzusetzen. Dafür ist erforderlich, dass alle Eltern hinter den Erziehungszielen stehen. Außerdem müssen die Eltern von behinderten wie nicht-behinderten Kindern die Angst verlieren, ihr Kind würde zu wenig gefördert. Wir wünschen uns von Eltern behinderter Kinder, dass sie offen über die Behinderung ihrer Kinder berichten, dass sie den Eltern nicht-behinderter Kinder helfen, die gesellschaftlich bedingten Hemmungen abzubauen.

Erforderlich für eine integrative Erziehung ist ein neues Verständnis für Behinderungen. Behinderungen dürfen nicht auf körperliche, geistige oder sinnesmäßige beschränkt bleiben. Behinderungen - auch zeitweilig auftretende - in der sozialen Entwicklung, bedürfen der gleichen pädagogischen Beachtung.

Es ist individuell zu entscheiden, ob eine Integration von behinderten Kindern im Regenbogen-Kindergarten zu leisten ist. Das hängt sowohl von der Behinderung selbst und den Möglichkeiten der Erzieher, der Gruppensituation, als auch des Kindes und seiner Eltern ab.

Gemeinschaft im Kindergarten und Soziales Verhalten

Soziales Verhalten und Gemeinschaft erlernen

Der Kindergarten soll den Kindern ein Erfahrungsfeld bieten, welches die emotionale, soziale und geistige Entwicklung unterstützt und fördert. Die Kindergartenkinder werden in altersgemischten Gruppen betreut, um zu erfahren und zu lernen:

  • dass sie angenommen und verstanden werden
  • eigene Grenzen zu vertreten
  • selbst über seinen Körper zu bestimmen
  • bewusste Ernährung als wichtig zu erkennen
  • angstfrei und selbstbewusst die eigenen Gefühle und Wünsche erkennen und ausdrücken können
  • Verantwortlichkeit für das eigene Handeln übernehmen
  • die Gefühle anderer wahrnehmen und berücksichtigen können
  • aufeinander zugehen sowie gemeinsam Konflikte lösen können
  • die Bedeutung von Regeln erkennen und im Umgang miteinander berücksichtigen

Wir wollen den Kindern ausreichend Zeit, Raum und Möglichkeiten einräumen, damit sie Fähigkeiten in spielerischer, kindgemäßer Auseinandersetzung erlangen. Hierbei soll die gemeinsame Gestaltung des Gruppenlebens unterstützend beitragen.

Um sensibel und individuell auf Gefühle und Stimmungen der Kinder eingehen zu können, ist eine enge Zusammenarbeit und Absprache zwischen Eltern und Erzieherinnen unerlässlich.

Tagesablauf

Morgens

Der Morgen beginnt mit dem Ankommen in der jeweiligen Kindergruppe. Anschließend findet täglich der Morgenkreis statt. Diesem folgt das gemeinsames Frühstück. Die Speisen werden selbst mitgebracht und sind zuckerfrei. Nach dem Frühstück folgt das Freispiel mit Angeboten, das Spielen auf unserem großen Außengelände oder ein Mitmachkreis.

Mittags

Der Mittag beginnt mit einem gemeinsames Mittagessen. Anschließend folgt eine Ruhezeit.

Nachmittags

Am Nachmittag wird ein Freispiel mit Angeboten drinnen und draußen angeboten.