Neues aus der Forschergruppe
von Simon Wallmann
Nachdem wir intensiv mit allen Sinnen den Weltraum bereist und die Planeten erforscht haben, widmeten wir uns dem Thema Dinosaurier.
Zur Einstimmung wurde der Frühstückstisch in eine Dino-Landschaft verwandelt. Nach der, von zahlreichen Dino-Augen verfolgten Stärkung, erfolgte eine Wissensrunde mit Fragen und Antworten zum Thema. Somit ausgestattet mit ein wenig Fachwissen sollte der Vorstellungskraft über dieAusmaße der Urzeitriesen, durch Messen auf die Sprünge geholfen werden. So stellten wir fest, dass die Länge des gefürchteten Tyrannosaurus - Rex mit 15 Metern genau zwischen die Erwachsenen-Toiletten in der Halle und den Gruppenraum der Blauen Delfine passte. Für den mit über 40 m Länge größten Dinosaurier reichte unser Kindergartenhaus nicht aus. Der Kleinste mit ca 30cm Länge oder gigantische Kopfgrößen wurden mit dem Zollstock veranschaulicht. Nach so viel „Kopflernen“ wurden die Kinderkörper auf Trab gebracht, so dass unsere Halle von zahlreichen stampfenden, brüllenden, großzähnigen Fleischfressern, langhalsigen Pflanzenfressern oder Flugsauriern bevölkert wurde. Des Weiteren durfte ein vorher durch Los bestimmter T-Rex sein Unwesen treiben.
Nach der Bewegungseinheit ging es dann an die Gestaltung einer Pappmache- Dino-Landschaft. Aus Maschendraht, Zeitungspapier und jeder Menge Kleister entstanden drei Dino-Vulkaninseln, die beim nächsten Mal-nach Trocknung-bemalt wurden. Vorher konnten sich die Kinder noch als Paläontologen erproben, indem sie Dino-Skelettteile (aus Playmobil) aus Wannen, gefüllt mit Sand, freilegten und vorsichtig ausgruben. Bilderbücher und Finger-bzw gereimte Körperbewegungsspiele rundeten das Dinosaurierthema ab.
Da wir uns nicht nur mit schon ausgestorbenen Tieren beschäftigen wollen, freuen wir uns schon auf den Ausflug ins Zoologische Museum in Hamburg demnächst, um die zwar auch gestorbenen und gut präparierten Tiere, deren Artgenossen aber alle noch unsere Erde bevölkern, zu bestaunen.
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